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14.06.2025

Vom Rhein zum Dinkelberg

Samstag in der Frühe starteten wir in Bad Krozingen und erreichten mit dem ÖPNV pünktlich den Bahnhof in Beuggen. Schon auf dieser ersten Etappe wurde es spannend, als wir nach einem schattigen Pfad am Rhein unseren Weg durch ein gemauertes Gewölbe an den Tschamber-Höhlen vorbei nahmen.
Weiter ging es am Sägebächle entlang und wir genossen den kühlen Wald bis zum Stephanskreuz. Von nun an begleitete uns die heiße Sonne, bis wir am Blattenbrünnli ankamen. Eine willkommene Erfrischung an diesem heißen Tag! Hände, Gesicht und Oberarme wurden mit dem Wasser abgekühlt und die Trinkflaschen wieder aufgefüllt.
Unsere Mittagspause machten wir dann am Picknickplatz auf der Hohen Flum (536m) mit einer 360° Aussicht auf dem Schweizer Jura, Schopfeim und in das Rheintal.
Über den Ort Nordschwaben, der Mauritiuskapelle und dem Langmatt erreichten wir die Doline „Teufelsloch“ genannt, wo wir mit Begeisterung den interessanten und geologischen Erläuterungen von Klaus zuhörten.
Die Sonne setzte uns auf der letzten Etappe sehr zu, da die Wege kaum noch Schatten boten. und dann war es doch so weit - UFF! - Endlich am Endziel -Schloß Beuggen.
Nach der Erkundung des Schlosses, genossen wir ein erholsames Zusammensein bis zur Abfahrt unseres Zuges.
Text und Fotos:Teamwork J.Weyland,G.Rink,U.Schnieders - Danke Euch.
 

 


18.06.2024

Von Waldkirch zur Ruine Schwarzenburg

Der Weg führte vom Bahnhof Waldkirch, vorbei an der ältesten Steinschleiferei Wintermantel und dem Gewerbekanal zum gemütlichen Marktpkatz. Immer den Zeichen des Zweiländesteigs folgend, wanderten wir an der  Hirschen Brauerei vorbei zum Stadtrainsee, dann mit konstantem Aufstieg, stets im Schatten zur Schwarzenburg Ruine. Begleitet wurde der Anstieg durch das Rauschen des Blätterwaldes und dem Gezwitscher der Vögel. Eine längere Mittagspause auf der Burg war uns gegönnt. Wir genossen die herrlichen Aussichten auf die Emmendinger Hochburg, zum Totenkopf am Kaiserstuhl und hinüber zu den Vogesen. Nach dem höchsten Zipfel des Suggentals - dem Luser - erreichte wir, via Rebland unser Ziel - das Hotel  Suuggenbad. Ein gemütliches Zusammensein im biergarten rundete den schönen Wandertal ab.
Text: J. Weyland/ Fotos:G.Flaig

 


05.06.2024

Mädelstour - die Zweite

Der „Säbelthomaweg“ in Hinterzarten
 
Frohgelaunt bei schönem Wanderwetter starteten wir (16 Teilnehmerinnen) mit ÖPNV nach Hinterzarten.
Der als Genießerpfad ausgewiesene Säbelthomaweg ist unser Ziel, benannt nach dem Dorfpolizisten Thomas Steiert. Dieser hatte Mitte des 19. Jahrhunderts die Aufgabe, für Recht und Ordnung zu sorgen und war zugleich der Nachrichtenüberbringer für die Hinterzartener. Da er stets einen Säbel bei sich trug, hieß er „Säbelthoma“.
Durch den schönen Kurpark führte unser Weg am Zartenbach entlang, vorbei an einem  Blütenmeer von Schlangenknöterich. Vorbei am Naturerlebnispfad der sehr einladend wirkt und Lust auf einen Ausflug mit Enkelkindern macht.
Stets bergan führt uns die Route durch einen mystisch anmutenden Wald, mit üppigen Heidelbeerbüschen und Moos - und Farnen.
Wir erreichen den idyllisch gelegenen Mathisleweiher, still und ruhig empfängt er uns und wirkt wie aus dem Bilderbuch.
Wir verlassen diesen wunderbaren Platz und gehen dann weiter bergan zum Häuslebauernhof, wo wir uns bei der Mittagsrast von den Strapazen erholen können. Beeindruckt sind wir von dem herrlichen Blick auf den Feldberg, vom  „Milchhäusle“ mit einer Vielfalt an gekühlten Getränken und dem schönen Platz mit tollen Sitzbänken. 
Allzu lange halten wir uns jedoch nicht auf, der kühle Wind lädt nicht zur längeren Verweildauer ein.
Frisch gestärkt gehen wir dann nochmal einen Anstieg bis zum Bisten und anschließend auf den Windeckkopf, von wo wir eine herrliche Aussicht auf Hinterzarten und Umgebung genießen. Von hier sieht die Welt so friedlich aus, schön wäre es, wenn dies die Realität wäre. 
Von nun ab gehts auf einem wunderschönen Weg Richtung Hinterzarten mit einem kurzen Abstecher zum Vinzenz-Zahn Felsen (zum Gedenken an Pfarrer Zahn).
Wir freuen uns schon auf die Einkehr im Café Unmüssig, dass uns mit wunderbaren feinen Kuchen, Eis und Café beglückt.
Zufrieden und beseelt von dem Tag mit neuen Begegnungen und interessanten Gesprächen und den Erzählungen von alten Geschichten die sich zugetragen haben, begeben wir uns auf den Heimweg.
Wir verabschieden uns in Vorfreude auf die kommende Mädelstour im September.
Text und Bilder: B.Joos
 
 
 
 

 


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